Sophia und ihr Lieblingsschmuck

Sophia ist die Tochter einer sehr guten Freundin. Ich kenne sie schon seit sie im Kinderwagen saß. Deshalb freue ich mich besonders sie hier mit ihrem Lieblingsschmuck vorstellen zu können.
Sophia studiert Kulturwissenschaften in Frankfurt/Oder, lebt aber in Berlin. Sie trägt auf dem Foto fast den ganzen Schmuck, der ihr geblieben ist, nachdem sie ihre Wohnung für längere Zeit vermietet hatte… So wie auf diesem Foto trägt sie ihren Schmuck auch am liebsten: viele Ringe, Ohrringe und Ketten aus Silber, die alle kombinierbar sind und miteinander harmonieren. Für Sophia ist es wichtig nicht lange überlegen zu müssen, was sie sich morgens umlegt. Aus diesem Grund wählt sie mehr intuitiv als bewusst Schmuckstücke, die alle eine ähnliche Formensprache haben. Bei den meisten Schmuckstücken handelt es sich um Reiseerinnerungen aus Argentinien, Mexiko und Holland. Ein Schmuckstück, der Silberring mit den kleinen Kugelringen, den sie an der rechten Hand trägt, stammt aus Ushuaia, der südlichsten Stadt Argentiniens – auch Ende der Welt – genannt. Dorthin machte Sophia eine Reise, nachdem sie ein Semester in Buenos Aires studiert hat.

Ein ganz besonderes Schmuckstück trägt Sophia in Form eines Tattoos auf dem Arm. Es handelt sich um den lateinischen Spruch:Ecce Nova Facio Omnia (Siehe, ich mache alles neu!) in der Handschrift ihres Großvaters, der in Sophias Leben einen sehr hohen Stellenwert besitzt.

100. Tag: Upcycled Tucan!

100. Tag: UPCYCLED TUCAN!

Heute ist das Ende meiner 100 Tage Urban Art Herausforderung! Das habe ich dabei gelernt: ich habe meine Englisch-Kenntnisse verbessert, habe gelernt, meine Umgebung detaillierter zu beobachten. Es half mir bei meiner täglichen Routine. Ich mochte den Kompromiss mit mir selbst und den anderen. Ich bin sicher, dass es mich in Zukunft bei meinem Design-Prozess inspirieren wird.
Ich habe mich sehr über Eure Kommentare und likes gefreut, die mich ermutigt haben jeden Tag weiter zu machen.
Wir sehen uns bald bei einem neuen Projekt:-)
(Urban Spree Gallery, Berlin Friedrichshain)

92. Tag: Burger mit Sucht Faktor! – Erst kommt das Fressen und dann die Moral.

92. Tag: Burger mit Sucht Faktor! – Erst kommt das Fressen und dann die Moral.
Ich mochte wirklich keine Burger, bis mein Sohn mir den richtigen Ort zum Burger essen zeigte: das Burgeramt in meiner Nachbarschaft. Der Name ist ein ironischer Hinweis auf das Bürger Amt, das ist eine sehr wichtige deutsche Institution ist, die Sie sehr schnell kennen lernen werden, sobald Sie nach Deutschland ziehen. Das Bürger Amt ist zuständig für Ihre Registrierung und fast jedes Papier, das Sie benötigen. Das Bürger Amt weiß, wo Sie leben, und ob sich ihre Wohnung auf der linken oder rechten Seite des Flures befindet, wie viele Kinder Sie haben, und ob Sie die Steuern für Ihren Hund bezahlen.
Das Burgermt bei mir um die Ecke bietet nur die leckersten Burger, die man sich vorstellen kann! Vergessen Sie nicht, die Pommes aus Süßkartoffeln zu bestellen!
(Burger Amt, Krossener Straße, Berlin Friedrichshain)

11. Tag: Viva la Resolución!

11. Tag: VIVA LA RESOLUSION!
Wenn Kuba und die USA sich treffen: diese Woche hat zum ersten Mal seit 88 Jahren ein amerikanischer Präsident das sozialistische Kuba besucht. Heute auf meinem täglichen Streifzug durch Berlin entdeckte ich Mickey Mouse und Che Guevara als hätten sie sich verabredet, um das politische Geschehen dieser Woche noch einmal nachzuspielen. Die beiden saßen friedlich nebeneinander
auf zwei Steinen ohne jedoch zu interagieren oder sich anzusehen. Viele Jahre in einem anderen System trennen sie voneinander. Es wird wohl noch lange dauern bis sie sich wirklich angenähert haben und einander verstehen.
(RAW – Gelände, Berlin Friedrichshain)